Auslandstierschutz und Straßenhunde

Was sind das eigentlich für Hunde, die da von den Tierschutzorganisationen aus dem Ausland zu uns gebracht werden? Sind das wirklich alles unabhängige und halbwilde Straßenhunde? Wie treffe ich die richtige Auswahl?

Natürlich gibt es sie, die „Straßenhunde“, aber das übergreifende Merkmal der Hunde aus dem Auslandstierschutz ist, dass sie ungewollt und herrenlos sind. Darunter sind Hunde zu finden, die halb verwildert, seit Generationen auf der Straße lebten, aber auch sehr viele ehemalige Besitzerhunde. Sie wurden nicht der Straße entnommen, sondern vom Besitzer im Shelter „Auslandstierschutz und Straßenhunde“ weiterlesen

Gute Gründe für die Adoption eines jungen Hundes aus dem Auslandstierschutz

Welpenflut in den Sheltern und die Chance auf ein schönes Hundeleben
In vielen Artikeln geht es um die Risiken und Probleme bei Übernahmen von Auslandshunden, doch was bedeutet es für einen Hund ausreisen zu dürfen?
Wenn es sich um eine wohl durchdachte Übernahme handelt, dann kann man durchaus von einer Rettung sprechen. Sehen wir es mal aus der Perspektive eines jungen Hundes:
Er hat noch ein ganzes Leben vor sich und bei rechtzeitiger Ausreise kann ihm eine Frühkastration erspart werden. Oftmal werden die jungen Hunde mit sechs Monaten kastriert, sofern sie sich im Einflussbereich von Tierschützern befinden. Eine Vorgehensweise, die sich allein vor dem riesigen und kaum zu bewältigendem Elend der vielen heimatlosen Hunde rechtfertigen lässt, nicht aber mit Vorteilen für das betroffene Individuum.

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Welpen aus dem Ausland – unseriöse Angebote erkennen

Die Corona-Pandemie hat einen Hundeboom ausgelöst. Vor allem junge Hunde, sprich Welpen, sind sehr begehrt, auch solche die aus dem Ausland stammen.
Die riesige Nachfrage kann nicht durch verantwortungsbewusste Züchter befriedigt werden, deshalb bommt der illegale Hundehandel.
Woran erkenne ich ein unseriöses Angebot?
Zu einem Züchter nimmt man Kontakt auf, stattet einen Besuch zum Kennenlernen statt und kann dabei auch das Umfeld sowie die Elterntiere und Geschwister begutachten. Nicht selten ist der Welpe noch gar nicht geboren und der Interessent muss sich gedulden. Im Idealfall kann der ausgesuchte Welpe mehrmals besucht werden, bevor er endgültig in seine Familie zieht. Die Übernahme des Welpen vollzieht sich im Rahmen einer gewissen Familiarität. Unseriöser Hundehandel lässt sich hiervon ziemlich einfach abgrenzen. Die Übernahme ist ein klarer Handel, das Geschäftlliche steht im Vordergrund. Nicht nur ein Abverkauf aus dem Auto, auch eine Übergabe zwischen Tür und Angel sollte skeptisch machen.

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